Weil Sprache Stimme braucht
 und die eigene Stimme Sprache

Regen an meinem Fenster, Gewitter in meinem Haus


Trag mich weit weg

In die Winde

In die Weite

In die Wasser

In fremde Länder

In heftige Stürme

In tosende Unwetter

Wenn die Wellen über mir zusammenbrechen,

Wolken mich verschlingen,

Städte mich einsaugen,

Dann bin ich zu Hause, dann bin ich bei dir

 

Keine Strandung, keine laue Brise, keine Windstille

Kann mich aufhalten,

Dich zu suchen und zu finden,

Mit dir unterzutauchen und dann,

Irgendwo, irgendwie, irgendwann,

Wieder zur Oberfläche zurückzufinden

Das ist mein zu Hause, dann bin ich bei dir

 

Dort, wo alles ausser Rand und Band,

Ohne Grenzen und ohne Zwang,

Ohne Macht und Drang

Dort bin ich zu Hause, dort bin ich bei dir

 

Alles hat seinen Platz,

Alles fliesst zusammen,

Alles hat ein Ende

Nur dies eine nicht

Dies eine, was uns verbindet

Dies eine, was so unerreichbar fern

 

Doch am Ende,

Dort, wo alles steht

Wo alles ineinander übergeht

Dort ist mein zu Hause, dort bin ich bei dir